Was geschieht nach dem Tod?
Gibt es ein Leben nach dem Tod?
Der Tod ist für viele Menschen, besonders im westlichen Kulturkreis etwas Bedrohliches. Dies gilt besonders dann, wenn er durch eine entsprechende Situation, oder durch Alter oder Krankheit konkreter wird.
Er wirkt deswegen bedrohlich, weil die Menschen nicht wissen, was sie erwartet. Sie wissen nicht, was beim Sterbeprozess geschieht und was dann, nach dem irdischen Tod passiert. Sie wissen nicht, ob es ein Leben nach dem Tod gibt oder das Leben einfach in einem anderen Umfeld, einer anderen Dimension, unendlich weitergeht.
In anderen Kulturkreisen stellen oft die entsprechenden Religionen teilweise detailliertere Informationen zur Verfügung stellen (völlig unabhängig vom Wahrheitsgehalt) und sind auch im Bewusstsein dieser Menschen stärker verankert. Im Bewusstsein dieser Menschen ist der Tod weniger bedrohlich, weil etwas klarer ist, was dann geschieht (gleich ob es stimmt oder nicht).
Im westlichen Kulturkreis haben viele Menschen die Vorstellung, dass nach dem Tod nichts vorhanden ist (Maschine abgeschaltet und später die Reste entsorgt) oder alternativ eine völlige Unkenntnis über das Geschehen rund um und nach dem Tod herrscht (und auch kein ersatzweiser fester Glaube an irgendetwas). Auch die der christlichen Religion zugehörigen Menschen sind verunsichert, denn zu vage ist für die meisten der Begriff von Himmel oder Hölle, besonders vor dem Hintergrund, dass auch andere Behauptungen in der Bibel von der geltenden Wissenschaft nicht untermauert werden. So bleibt Unsicherheit und Unbehagen oder auch Angst.
Auch ist unser Kulturkreis beherrscht von den zurzeit geltenden naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und dazu gehören die „Erhaltungssätze“ der Physik mit dem bekanntesten aus dem Bereich der Energie, der vereinfacht ausgedrückt heißt „Was man vorn an Energie hineinsteckt, kommt auch hinten wieder heraus, es geht keine Energie verloren und es entsteht keine aus dem Nichts.“ Dieser Satz ist in Bezug auf die Gesetzmäßigkeiten der Naturwissenschaft zurzeit bekannten Dimensions-Ebenen richtig, er gilt jedoch auch für das der Naturwissenschaft bisher unerklärliche Phänomen des Bewusstseins.
Das Bewusstsein (Ich Bin) ist unzerstörbar. Es ist veränderlich in Bezug auf die Weite des Bewusstseins, doch es ist unzerstörbar.
Unser normales irdisches Leben spielt sich auf folgenden Ebenen ab, auf der wir auch jeweils Körper haben:
Auf all diesen Ebenen haben wir Einzel-Bewusstseine, die vereinfacht beschrieben in ihrer Summe unser irdisches Bewusstsein (das „Ich Bin“ innerhalb einer Inkarnation) ausmachen.
Darüber haben wir ein weiteres Bewusstsein, dass Seelen-Bewusstsein. Das Seelen-Bewusstsein dringt während des Wachzustandes gewöhnlich nicht zu uns durch, bzw. wir dringen nicht zum Seelen-Bewusstsein vor. Unser Seelen-Bewusstsein ist während all der Inkarnation hier auf der Erde immer das Gleiche. Deine Seele ist ein weiteres „Ich Bin“ von dir, doch auf dieses Bewusstsein (dieses „Ich Bin“) hast du im Tagesbewusstsein keinen Zugriff. Dieses Bewusstsein ist umfassender als dein Tagesbewusstsein dieser Inkarnation. Es ist sich aller Inkarationen auf der Erde bewusst, die du hattest inkl. aller Zusammenhänge und Absichten und Pläne aus übergeordneter Sicht.
Was geschieht, wenn du stirbst? Bevor du stirbst zieht sich die irdische Lebensenergie langsam aus deinem Körper zurück. Bei einem Tod aus Altersschwäche oder Krankheit geht das oft langsam vonstatten, der Mensch wird schwächer und das Interesse an der Welt im Außen lässt nach. So ist es i.d.R. einfacher, sich vom Irdischen zu lösen. Es kann aber auch sein, dass du dir aus unterschiedlichen Gründen als Seele einen plötzlichen Tod vorgenommen (programmiert) hast.
Wenn du jetzt stirbst, löst sich dein Bewusstsein vom irdischen Körper (dem dichten physischen Körper). Du kannst dich jetzt von oben sehen, denn du schwebst mit deinen verbliebenen Körpern über deinem dichten physischen Körper. Nur wenn du intensive andere Vorstellungen davon hast, nimmst du durch deinen Astralkörper erstmal das war, was du intensiv erwartest (dazu später mehr). In diesem Zustand kannst du ein paar Minuten, ein paar Stunden oder auch wenige Tage bleiben, je nachdem, wie stark du noch an deinem dichten physischen Körper hängst. Wenn du ihn schnell verlässt und es dich eher woanders hinzieht, wirst du auch schnell deinen ätherischen Körper ablegen (er löst sich auf). Du nimmst dies jedoch gewöhnlich nicht wahr, weil sich dein Bewusstsein „Ich Bin“ jetzt nur noch aus den Bewusstseinen deiner Körper der Astral-Ebene und der unteren und oberen Mental-Ebene zusammensetzt, dein Hauptbewusstsein ist jetzt jedoch auf der Astral-Ebene.
Wenn du keine bestimmten Erwartungen hast, wirst du einen sanften Sog in eine bestimmte Richtung spüren, dem du nachgehst. Hast du bestimmte Erwartungen, wie z.B. ein Engel kommt oder ein Lichttunnel, dann wird dies deine Seele erzeugen, damit der Weg schnell beschritten wird. Auf diesem Weg legst du für dich unbemerkt deinen Astral-Körper und deine Mental-Körper (den unteren und den oberen) ab und landest dann auf der Seelen-Ebene und hast dann das Bewusstsein deiner eigenen Seele. Dies geschieht zügig, jedoch langsam genug, damit du „hinterher“ kommst. Die Zeit hat auf diesem Weg auch bereits eine andere Bedeutung als im bisher gewohnten irdischen Bewusstsein, weswegen eine Zeitangabe für den Prozess in unseren Zeiteinheiten irreführend ist.
Nur wenn jemand in dem intensiv-emotionalen Bewusstsein stirbt, er wird in die Hölle kommen und davon konkrete Vorstellungen haben, dann wird er es auf der Astral-Ebene auch erleben. Doch die Angst wird nach einer mehr oder weniger kurzen Zeit nachlassen und er wird erkennen, dass es doch anders ist und dass sich die wahrgenommen „Welt“ seinen Gefühlen und Erwartungen anpasst. Jetzt ist es möglich, dass dieser Mensch den oben genannten Sog spürt und ihm nachgeht, oder durch seinen Willen noch länger auf dieser Ebene bleibt. Denn es ist eine sehr spannende Ebene, weil hier Gefühle und Gefühlserwartung schnell Realität annehmen können. Der Standort ist durch pure Absicht zu verändern zu einem Ort oder zu einem Geschehen, indem du sein möchtest. Du kannst hier die anderen noch lebenden Menschen wahrnehmen, jedoch nicht mit ihnen interagieren. Nach einiger Zeit verliert der Mensch jedoch das Interesse daran (weil er mit den Menschen darin nicht interagieren kann). Er kann mit anderen Verstorbenen, die sich noch in den Astral-Ebenen aufhalten, kommunizieren. Doch auch daran erlischt das Interesse nach einiger Zeit und er folgt dem „Sog“, den er jetzt wieder wahrnimmt.
So kommt der Mensch also direkt oder mit einem Umweg auf die Seelen-Ebene und erlangt hier automatisch sein Seelen-Bewusstsein. Die irdische Persönlichkeit, die er bis vor kurzem war, ist jetzt eine von den vielen Persönlichkeiten, die er im Laufe der Zeit hier auf der Erde war. Sein Bewusstsein („Ich Bin“) ist jetzt ein erweitertes Bewusstsein, dass nicht nur alle bisherigen Bewusstseine aller vergangenen Inkarnationen beinhaltet, sondern auch den Überblick hat, weswegen diese Seele hier ist und was ihre Intention ist. Ein Teil eines noch übergeordneten Plans ist sichtbar. Hier entscheidest du als Seelen-Bewusstsein, was du jetzt tust und auch, ob und wann du wieder auf die Erde kommst. Du erkennst deinen Plan, eingebettet in den übergeordneten Plan, eines noch höheren Bewusstseins, das du letztlich auch bist. Nach einer selbstgewählten Zeit suchst du dir einen Ort und Zeitpunkt für eine neue Inkarnation und bestimmst alle Eckdaten dieser Inkaration, die dir ermöglichen, genau die Erfahrungen hier auf der Erde zu machen, die doch noch machen möchtest. Du sprichst deine Vorhaben mit anderen inkarnierten und zurzeit nicht inkarnierten Seelen ab – und dann geht es wieder los – du inkarnierst und hast jetzt wieder ein eingeschränktes irdisches Bewusstsein, um eben genau die Erfahrungen zu machen, die du machen möchtest.
So war es bisher in der zyklischen Abstiegs-Energie der letzten ca. 530.000 Jahre. Doch jetzt haben wir Aufstiegs-Energie und du wirst dich jetzt, wenn du neu inkarnierst, nach und nach daran erinnern, wer du wirklich bist. Denn es geht jetzt vereinfacht ausgedrückt darum, die geschilderte Bewusstseinserweiterung, die du sonst erst nach deinem Tod erlebst, innerhalb einer physischen Inkarnation zu machen und hier auf der Erde entsprechend zu handeln. Dies geschieht künftig mit einer deutlich zunehmend größeren Lebensspanne in einem irdischen Körper. Anfangs muss dafür noch etwas von den einzelnen Menschen getan werden, die dies jetzt wollen. Die Aufstiegs-Energie und die Vorarbeit der Menschen, die bereits jetzt an ihrer eigenen Verjüngung arbeiten, werden es im Laufe der Jahrzehnte für eine Vielzahl von Menschen möglich machen, deutlich älter in einem gesunden Körper zu leben (ca. 150 Jahre), bis es in ca. 200 Jahren die Norm ist, dass die Menschen ca. 200 - 250 Jahre leben werden und dies ist in weiterer Zukunft noch lange nicht das Ende des Möglichen. Viele Menschen in der Hoch-Zeit von Atlantis haben ca. 800 bis knapp 1000 Jahre in einem irdischen Körper gelebt.
Du kannst dich auch seit ein paar Jahren frei entscheiden, nicht mehr auf der Erde zu inkarnieren und an einem anderen Ort zu inkarnieren und auch deine Daseinsform zu ändern (entsprechend der Fähigkeiten und Erfahrungen, die du (nicht nur auf der Erde) gesammelt hast. Das entscheidest du nicht als indische Persönlichkeit, sondern das entscheidet deine Seele gemeinsam mit deinen eigenen „Höchsten Ursprung“.
Damit du dies nicht nur glauben musst, durchlebst du (wenn du möchtest) während der Vikara®-Ausbildung „Spiritual Leadership“ einen „angenehmen“ Sterbeprozess bis zur Wiedergeburt aus deiner Vergangenheit.
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